Oyayaye

oder

Die gräuliche Königin

 

 Musikalische Menschenfresserei in 1 Akt

Musik: Jacques Offenbach

(arr. Jean-Christophe Keck)

Deutsch von Daniel Hirschel

 

Aus dem Jahre 1853 datiert diese absurd- skurrile musikalische Menschenfresserei von Jacques Offenbach. Damit ist sie eine der ersten Operetten, die jemals geschrieben wurden. Anläßlich des 200. Geburts-und 120. Todestages Jacques Offenbachs haben wir uns ent-schieden, dieses Werk als erste szenische Produktion (in Deutschland überhaupt) herauszubringen.

 

Der Kontrabaßist eines Pariser Vaudeville-Theaters verpaßt seinen Einsatz, wird gefeuert und erleidet zum zweiten Male Schiffbruch. Dieses Mal jedoch nicht nur sprichwörtlich.

Auf einer einsamen Südseeinsel angestrandet, freuen sich die Kanibalinnen über dieses köstliche Geschenk des Himmels. Dem Bratspieß kann er nur entgehen, indem er die gräuliche Prinzessin Oyayaye zum Lachen bringt. Das ist die Bedingung. Da wird eine Wäscherei-Rechnung in den Stand eines Goethe-Gedichtes erhoben, aus Kokosnüssen werden Kastagnetten gebastelt und der Kontrabaß schließlich Monsieur Bogenstrichs Rettungsboot.

 

Königin Oyayaye (Sopr od. Tenor)

Monsieur Bogenstrich (Tenor)

 

Aufführungsdauer: 40 Minuten

 

mit Georgia Tryfona, Karol Bettley

Klavier: Giedre Lutz

Inszenierung: Daniel Hirschel

 

Aufführungsrechte: Boosey & Hawkes

 

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Buffomania

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TEL: +49(0)160-3207457

Kommentare: 1
  • #1

    Herbert Müller (Montag, 25 April 2022 19:37)

    Liebe Kolleg:innen, ich habe im BR-Operettenboulevard von Ihrem schönen Theater gehört. Wir sind auch ein kleines Ensemble, das im Landkreis Dachau mit dem Hoftheater Bergkirchen eine eigene kleine Spielstätte 2005 eingerichtet hat. Darin spielen wir einen gemischten Spielplan aus Schauspiel und kleinem Musiktheater. Eigentlich hatte ich für die kommende Spielzeit an "Mam`zelle Nitouche" von Hervé gedacht, jetzt sehe ich aber auf Ihrer Internetseite viele andere interessante Titel, auch von Barbier. Ist es möglich, mir schon Material z.B. zur "Schönen Spanierin" und "Trombolino" zukommen zu lassen oder zu anderen interessanten Stücken, die ich alle noch nicht kenne?
    Ich freue mich auf eine kleine Rückmeldung und wünsche alles Gute.
    Herzliche Grüße, Herbert Müller